Maximilian Vrecer ist eine seltene Spezies, weil er Autor, Kameramann, Regisseur und Cutter in einer Person ist. Schauspieler/Innen sowohl in Hollywood als auch in Europa waren glücklich weil er genau weiß was er will und sehr schnell ist.

In Kürze:

Der Regisseur und Autor dieser Zeilen ist ein Autodidakt, der schon während der Mittelschule für’s Fernsehen gearbeitet hat. Gleich nach der Matura erhielt er seinen ersten Staatspreis, einen Preis der Jury in Cannes und ein Prädikat „Besonders wertvoll“ und wurde vom armen Autostopper aus Graz schnell zum vielbeschäftigten Jungfilmer-Produzenten in Wien. Bald aber zieht es ihn nach Hollywood wo er mit Francis Ford Coppola und einigen anderen Oscar Preisträgern arbeitet und natürlich viel von ihnen lernt. Es kommt auch zu einer Zusammenarbeit mit Robert Dornhelm. Nach 10 Jahren unter Palmen verliebt er sich aber in die Wienerin Bettina und es zieht in wieder zurück in die Heimat (die er doch am schönsten findet). Jetzt ist er nur noch mit seiner Tochter Leah Ana Vrenely glücklich. In Hollywood dreht er trotzdem immer wieder. Er sollte noch 2 weitere Staatspreise und internationale Auszeichnungen bekommen. Leah Film filmt für Konzerne aus der ganzen Welt.

Beim letzten Trip 2009 nach L.A. wurde ihm die Regie für einen 6 M $ Film mit einem „zauberhaften“ Drehbuch angeboten. Aber auch ein Ultra-Low-Budget Film wird vorbereitet.

2009 wurden schon 4 Werbespots gedreht.

Für die geduldigen und geneigten Leser hier die längere Version:

Freunde berichten dass ich schon mit 4 Jahren verkündete, zum Film zu wollen. Wie auch immer: ich brachte mir alles selbst bei und arbeitete bereits in der Mittelschule für’s Fernsehen.

Gleich nach der Matura wurde mein erster Kino-Kurzfilm in 35mm als österreichischer Beitrag zu den Filmfestspielen nach Cannes eingeladen, er war der Eröffnungsfilm der Viennale und ich erhielt einen österreichischen Staatspreis.

Schlagartig war ich in allen Zeitungen, hatte viel Arbeit und viel Geld, genoss Statussymbole wie Pilotenscheine und Maserati und viele weitere internationale Auszeichnungen und standing Ovations in Moskau. Geboren an einem Sonntag, dem 20. Mai 1951 in Graz war ich mit einem Fahrrad in die Hauptstadt gekommen und nun der Schrecken mancher etablierten Produzenten. Mit 20 war ich „über-drüber“!?

Bald sollte die Konkurrenz wieder aufatmen können denn ich beschloss nach Hollywood auszuwandern. Mit einigen Filmrollen unter dem Arm fand ich sofort Anschluss, Freunde und Arbeit. Kaufte ein Haus in Beverly Hills mit eigenem Kinovorführraum, wo ich meine Arbeiten ehemaligen Mitarbeitern von Billy Wilder, Francis Ford Coppola oder dem zweifachen Oscar Preisträger und Kameramann Vittorio Storaro zeigte.

Als ehemaliger Autodidakt wollte ich nun endlich von Meistern lernen. Ich arbeitete an Spielfilmen mit – u.a. mit Nastassja Kinski und Oscar Preisträger Tom Hulce – oder schrieb ein Drehbuch mit Terry Southern – der für Stanley Kubrick „Dr. Seltsam...“ geschrieben hatte, auch „Barbarella“ und „Easy Rider“. Dazwischen drehte ich z.B. das offizielle Video für die olympischen Spiele in Los Angeles oder eine weltweite Kampagne für SONY.

Obwohl es eine wunderschöne Zeit war, in der ich unendlich Erfahrung – vor allem in den großen Studios – gesammelt habe, hatte ich nach 10 Jahren Wein, Weib und Gesang genug von Kalifornien. Verliebt in die junge Wienerin Bettina zog es mich wieder zurück in die Heimat. Jetzt bin ich stolz auf eine derzeit 12-jährige Tochter Leah, die mit mir schon Filme macht. Für mich sind Wien und Österreich die schönsten Flecken die ich kenne. Natürlich habe ich noch viele Freunde in den Staaten und drehe öfters in Hollywood, Arizona oder New York. Inzwischen habe ich noch zwei weitere Staatspreise und weltweit viele andere Auszeichnungen bekommen, z.B. einen Clio in New York (den „Oscar der Werbung“).

Dann wurde Leah Film gegründet, die viel für öffentliche Stellen arbeitet. Einige Filme sind davon sind – zum Teil mit Rekordquoten wie 38% Marktanteil – im ORF gelaufen. Wir haben überhaupt „Kraut und Rüben“ gemacht: von einem Image-Film für die Zeitung „DER STANDARD“, über einen erotischen Lehrfilm für die Universität Wien (gedreht in Hollywood), bis zu einem Motivationsfilm für 16-jährige im Auftrag der Österreichischen Apothekerkammer oder eine Serie von Filmen für Frank Stronachs MAGNA. Dann wieder einige Filme für die Wirtschaftskammer und Künstlerportraits wie Manfred Deix, Sascha Wussow oder Gideon Singer, oder zwei 45-Min Dokumentationen für den ORF in Afrika. Also ein ziemlich breites Spektrum. Zu unseren Auftraggebern zählen Fluglinien wie Austrian Airlines und Lufthansa, Agenturen in ganz Europa und weltweite Konzerne wie Bertelsmann, Tetra Pak, SONY weltweit, Phillips und Microsoft.

Eine Benefiz mehr-Kamera Produktion über die Spanische Hofreitschule hat sich inzwischen 50.000 mal verkauft.

2006 haben wir eine 20-teilige Serie über Umwelt-Technologie für die EU gemacht die auf 2000 DVDs gepresst wurde, einige Werbespots, darunter auch in High-Definition in Zusammenarbeit mit Georg Riha, und meine Tochter Leah war „Chef-Kamera-Frau“ und Präsentatorin bei einem Film von Kindern für Kinder über Verkehrserziehung. Wir haben auch den Kurzfilm „Ein Akt“ gedreht.

„Ein Akt“ wurde 2007 ein großer Erfolg auf Festivals, vor allem in Cannes. Es kamen Mails aus der ganzen Welt, auch von Oscar Preisträgern. Ebenso ein Hit wurde „Hallo Auto“, ein Film von Kindern für Kinder, der 2008 unter 1600 Einsendungen für das Hauptprogramm in Seoul ausgewählt wurde. Wir haben inzwischen recht viel gemacht, darunter einen Film über kleine aber faszinierende Museen im Süden von Niederösterreich, einen weiteren Kinderfilm über Radfahrsicherheit und 2008 einen Kinderfilm über Gewaltprävention und Alkohol.

Das 4. Quartal 2008 bescherte mir eine Fülle von Aufträgen wie einen Werbefilm für Infoscreen, an dem ich gerade mit Jani Newrkla (Blue Tango) arbeite und die Aufragsbücher füllen sich für 2009. Ab jetzt filmen und schneiden wir nur noch in High Definition und planen auch einen weltweiten Vertrieb in standard- und Blue Ray Disk.

Ich hab schon so viele Hochzeitsfilme als Geschenk gemacht. Warum nicht auch anbieten?

2009 stand im Zeichen eines neuen Aufbruchs: Reise nach Singapur und Hollywood (wo mir die Regie für einen 6 Millionen $ angeboten wurde). Ich lebe als Single am Fuße des Küniglbergs – wo es auch neue Projekte gibt. Außerdem will ich nun diesmal einen 90-Minuten Film mit Mickey Mouse Low Budget machen.

Wir machten 3 Werbefilme, ein Portrait von "Plo", der als einer der 5 besten Österreicher nominiert wurde für sein enormes Engagement für "Simultania" und einen Imagefilm für BDI.

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